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  • AutorenbildDaniel Siebel

Cloud-Lösungen für Unternehmen

Einleitung

Die Cloud ist die Zukunft der IT-Branche. Cloud Lösungen verbindet viele Vorteile und sorgt für vereinfachte Arbeitsprozesse. In Gesprächen mit Kunden hören wir heraus, dass das Thema sehr viele Fragen und Unklarheiten aufzeigt. Im heutigen Blogbeitrag erklären wir, wie sie zukünftig Cloud Lösungen in Ihr Unternehmen integrieren und worauf zu achten ist. Damit der Start in eine neue Technologie reibungslos funktioniert.


Gliederung


  • Was bedeutet eigentlich Cloud?

  • Wofür kann man eine Cloud verwenden?

  • Welche Modelle der Cloud-Lösungen gibt es?

  • Vorteile der Cloud

  • Nachteile der Cloud

  • Sicherheit & Datenschutz für Cloud-Lösungen


Was bedeutet eigentlich Cloud?

Die Cloud (übersetzt Wolke) beschreibt eine virtuelle Serverlösung, bei der die Daten auf einem virtuellen System gespeichert werden. Cloud selbst ist eine Abkürzung von Cloud Computing und bedeutet Daten auf einem entfernten Server abzulegen. Diese virtuelle Umgebung ermöglicht Dateien und Dokumente geräteunabhängig über das Internet abzurufen. Wurden die Daten einmal in der Cloud gespeichert so können sie jederzeit vom PC, Laptop, Smartphone oder Tablet erreicht werden. Im Unternehmenskontext ist eine Cloud sehr sinnvoll, vor allem wenn die Mitarbeiter an mehreren Standorten arbeiten.


Wofür kann man eine Cloud verwenden?

Datenspeicherung- und Backup

Unternehmen speichern heute immer mehr und größere Daten ab. Das bedeutet, dass immer mehr Speicherplatz auf lokalen Computern und Server verbraucht wird. Nachteile dabei, dass diese Speicherplätze nicht skalierbar sind und der Bedarf an Festplatten immer steigern würde. Eine Serverlösung in der Cloud behebt diese Herausforderung, da Daten immer in einem Rechenzentrum abgelegt werden. Nachträglich über alle Endgeräte direkt aus der Cloud abgerufen werden. Somit sind sie an einem zentralen Ort gespeichert und nicht auf fünf Computern. Zusätzlich bietet eine Cloud-Lösung Flexibilität und Skalierbarkeit, da sie den Speicherplatz individuell buchen und upgraden können.


Content- und Mediensharing

Alle von uns hatten die Situation, dass man eine E-Mail verschicken möchte, aber der Anhang hat mehr als 25mb. Zu große Dateien verhindern, dass die E-Mail beim Kollegen, Geschäftspartner oder Kunden ankommen. Wie versende ich den Anhang nun ohne Qualitätsverlust? Die richtige Cloud-Lösung ermöglicht auch den Austausch von großen Medieninhalten wie z.B. viele Bilder, Videos oder eine lange Präsentation. Über eine Cloud haben Sie die Möglichkeit dem Empfänger die Datei per Downloadlink zur Verfügung zu stellen. Auf Wunsch auch passwortgeschützt.


Cloud-Telefonie

Heute telefonieren moderne Unternehmen über das Internet und ihre Telefonanlagen befinden sich in externen Rechenzentren. Die Grundlage bildet das Netzwerkprotokoll Session Initiation Protocol (SIP). Über das Protokoll wird die Verbindung zwischen den Endgeräten und der Cloud-Telefonanlage hergestellt. Die Technik dahinter wird Voice-over-IP (VoIP) genannt. Dabei wird das Sprachsignal digital umgewandelt und per IP-Protokoll als Datenpaket übertragen. Die Cloud-Telefonie bietet daher viele Vorteile gegenüber der herkömmlichen Telefonie. Neben einem größeren Funktionsumfang stechen die Cloud-Telefonanlagen mit mehr Flexibilität, Skalierbarkeit, Standortunabhängigkeit, Übersichtlichkeit und Kosteneffizienz hervor.


Welche Modelle der Cloud-Lösungen gibt es?

IaaS (Infrastructure as a Service)

IaaS bedeutet, dass ein Cloud-Service-Anbieter die Infrastruktur, d. h. die Server, das Netzwerk, die Virtualisierung und den Datenspeicher, über eine Internetverbindung für Sie verwaltet. Der Nutzer erhält über ein Dashboard Zugriff und kann je nach Bedarf die Infrastruktur mieten. Der Nutzer verwaltet Komponenten wie Betriebssystem, Apps und Middleware, während der Anbieter Hardware, Networking, Festplatten, Speicher und Server bereitstellt und für jegliche Ausfälle, Reparaturen und Hardware-Probleme verantwortlich ist. Dies ist das typische Bereitstellungsmodell von Cloud Storage-Anbietern.


PaaS (Plattforms-as-a-Service)

Beim PaaS-Modell werden Hardware und Anwendungssoftwareplattform von einem externen Cloud-Service-Anbieter bereitgestellt und verwaltet. Der Nutzer verwaltet die Apps, die auf der Plattform ausgeführt werden, und die Daten, auf denen die App basiert. Die Lösung, die primär für Entwickler und Programmierer gedacht ist, bietet Nutzern eine gemeinsam genutzte Cloud-Plattform für die Entwicklung und das Management eigener Anwendungen (eine wichtige DevOps-Komponente), ohne dass sie die üblicherweise für den Prozess benötigte Infrastruktur aufbauen und verwalten müssen.


SaaS (Software-as-a-Service)

SaaS ist ein Service, der seinen Nutzern eine Softwareanwendung bereitstellt, die der Cloud-Service-Anbieter managt. In der Regel sind SaaS-Apps Webanwendungen oder mobile Apps, auf die Nutzer über einen Webbrowser zugreifen können. Software-Updates, Fehlerbehebungen und andere allgemeine Softwarewartungen werden für den Nutzer erledigt. Über ein Dashboard oder eine API hält der Nutzer dabei die Verbindung zu den Cloud-Anwendungen. SaaS macht es oft überflüssig, eine App lokal auf dem Computer jedes einzelnen Nutzers zu installieren, und ermöglicht Methoden eines umfassenden Gruppen- oder Teamzugriffs auf die Software.


Vorteile von Cloud-Lösungen


  1. Schnelle und einfache Skalierbarkeit

  2. Flexibilität steigt

  3. weniger Administrationsaufwand

  4. Keine Investitionskosten für Server-Hardware

  5. Ortsunabhängiger Zugriff

  6. Bessere Performance und Datenverfügbarkeit


Nachteile von Cloud-Lösungen


  1. Dauerhaft schnelle und stabile Internetverbindung notwendig

  2. Abhängigkeit vom Anbieter

  3. Vertrauen an den Anbieter notwendig – Wir empfehlen ein Rechenzentrum in Deutschland

  4. Verschlüsselte Verbindung zur Cloud wird benötigt


Sicherheit & Datenschutz für Cloud-Lösungen

Viele Unternehmen stehen dem Modell der Cloud skeptisch gegenüber, da die eigenen Daten einem Dritten überlassen werden. Besonders wenn es um sensible Daten geht wie z.B. Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse. Unsere Empfehlung lautet bei der Auswahl des Cloud Anbieters auf den Standort der Server zu achten. Jedoch wird oftmals übersehen, dass die Risken eines eigenen lokalen Servers oft höher sind. Wenn Sie als Unternehmen keine eigene IT-Abteilung haben, die die Systeme regelmäßig aktualisieren und absichern sind Cloud-Lösungen vermutlich die sicherere Lösung. Die Cloud-Anbieter besitzen hohe Kompetenzen im Bereich Datenschutz und besitzen über ausgefeilte Sicherheitsvorkehrungen wie z.B. Zwei-Faktor-Authentifizierung. Alle Cloud Lösungen unterstehen der klassischen Auftragsdatenverarbeitungen, die im § 11 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) detailliert geregelt ist. Dabei gilt zu beachten, wo die Server des Cloud-Anbieters liegen. Bei der Auswahl sollten Sie darauf achten, dass Server in Deutschland lokalisiert sind.

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