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Bis zum 17. Oktober 2024 muss die NIS2-Richtlinie in allen EU-Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Bereiten Sie sich jetzt darauf vor.

AutorenbildJana Catherine Czwalina

IT-Sicherheitsvorfall? So handeln Sie richtig!

Ein ungewöhnlicher Anruf, ein merkwürdiges Pop-up oder eine verdächtige E-Mail – Sicherheitsvorfälle beginnen oft harmlos und entwickeln sich plötzlich zu handfesten Problemen. Solche Momente sind stressig und können beunruhigen – aber sie sind kein Grund, die Nerven zu verlieren. Wer jetzt besonnen handelt, kann den Schaden begrenzen und wichtige Erkenntnisse gewinnen. Wie geht man also vor, wenn ein Sicherheitsvorfall eintritt?

Businessman working
Bei einem Sicherheitsvorfall zählt jede Sekunde.

Der erste Schritt ist, sich einen Überblick zu verschaffen. Was genau passiert gerade? Welche Systeme sind betroffen, und wie weit reicht das Problem? Halten Sie alle wichtigen Details schriftlich fest. Das hilft nicht nur dabei, einen klaren Kopf zu bewahren, sondern ist auch wichtig für die späteren Maßnahmen. Danach sollte gehandelt werden: Trennen Sie betroffene Geräte vom Netzwerk. Das mag drastisch klingen, verhindert aber, dass sich ein möglicher Angriff weiter ausbreitet.

Sobald die unmittelbare Gefahr eingedämmt ist, geht es darum, die richtigen Stellen zu informieren. In einem Unternehmen sollte die IT-Abteilung oder ein Sicherheitsbeauftragter eingeschaltet werden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen verfügen häufig nicht über eine eigene IT-Abteilung. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen in diesen Bereichen mit unserer Expertise gezielt zu unterstützen. Zögern Sie daher nicht, sich im Falle einer Bedrohung direkt an uns zu wenden – wir stehen Ihnen verlässlich zur Seite. Wenn der Vorfall größere Dimensionen hat – etwa bei einem Datenleck oder einem Ransomware-Angriff – sollten Sie außerdem Behörden wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) oder die Datenschutzbehörde kontaktieren.

Der Ursache auf den Grund gehen

Nachdem die akute Bedrohung eingedämmt ist, kommt die Frage auf: Wie konnte es dazu kommen? Angriffe geschehen selten aus dem Nichts. Oft sind es Phishing-Mails, die gut getarnt als seriöse Nachrichten daherkommen, oder Schwachstellen in der Software, die nicht rechtzeitig aktualisiert wurde. Ein weiteres Einfallstor: schwache oder mehrfach verwendete Passwörter.

Hier braucht es eine gründliche Untersuchung. Unser Expertenteam hilft Ihnen gerne herauszufinden, wo genau die Schwachstelle lag und wie weit sich die Angreifer im System bewegen konnten. Diese Analyse ist wichtig, denn sie legt den Grundstein für alle weiteren Maßnahmen. Wenn das Problem bekannt ist, kann gezielt reagiert werden – zum Beispiel durch das Einspielen von Updates, das Ersetzen kompromittierter Passwörter oder das Schließen anderer Sicherheitslücken.

Währenddessen sollten betroffene Systeme isoliert bleiben, bis sichergestellt ist, dass keine Schadsoftware mehr aktiv ist. Falls Backups vorhanden sind, ist jetzt der richtige Moment, sie zu nutzen. Doch Vorsicht: Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitslücke vollständig geschlossen ist, bevor Sie Daten zurückspielen. Andernfalls könnten Sie den Angriff unbeabsichtigt wieder aktivieren.

Manchmal ist es auch sinnvoll, den Vorfall forensisch zu untersuchen. Das mag nach Krimi klingen, bedeutet aber schlicht, dass Experten den Angriff genau analysieren. Diese Informationen können helfen, ähnliche Angriffe in Zukunft zu verhindern und den Tätern auf die Spur zu kommen.


Klare Kommunikation ist entscheidend

Ein Thema, das oft übersehen wird, ist die Kommunikation nach einem Vorfall. Intern ist es wichtig, dass alle Beteiligten Bescheid wissen – ob es nun die IT-Abteilung ist, die Kollegen oder externe Partner. Klare Informationen helfen, Missverständnisse zu vermeiden und gezielte Maßnahmen einzuleiten.

Auch extern kommt es auf die richtige Botschaft an. Wenn zum Beispiel Kunden oder Geschäftspartner von dem Vorfall betroffen sind, sollte man frühzeitig und offen kommunizieren. Zugegeben: Niemand spricht gern über Sicherheitsprobleme. Doch Transparenz zeigt, dass Sie die Situation ernst nehmen und aktiv daran arbeiten, den Schaden zu beheben. Das stärkt das Vertrauen – gerade in Krisenzeiten.


Was wir aus Vorfällen lernen können

Nach einem Sicherheitsvorfall ist eines besonders wichtig: zu lernen. Solche Ereignisse können Schwachstellen aufzeigen, die vorher nicht erkennbar waren. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um besser vorbereitet zu sein.

Ein zentraler Punkt ist die Schulung von Mitarbeitern. Viele Angriffe gelingen, weil Menschen unbedacht auf gefährliche Links klicken oder nicht wissen, wie sie eine verdächtige E-Mail erkennen. Regelmäßige Schulungen können hier einen großen Unterschied machen.

Technisch gibt es ebenfalls einiges zu tun. Firewalls, Virenscanner und regelmäßige Software-Updates sind Basics, die oft vernachlässigt werden. Doch sie bilden eine wichtige Schutzbarriere. Darüber hinaus sollte ein Notfallplan entwickelt werden: Wer ist verantwortlich? Welche Schritte müssen sofort eingeleitet werden? Eine klare Struktur gibt Sicherheit – auch in stressigen Momenten.

 

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Sorgen Sie dafür, dass Sicherheitslücken geschlossen werden.

Fazit: Sicherheit ist ein Prozess, kein Zustand

Ein Sicherheitsvorfall ist nie angenehm, aber er muss auch kein Weltuntergang sein. Mit klarem Kopf, einem durchdachten Plan und der Bereitschaft, daraus zu lernen, lässt sich fast jede Krise bewältigen. Wichtig ist, den Vorfall als Chance zu begreifen: Was können wir besser machen? Wo gibt es Nachholbedarf?

Am Ende ist IT-Sicherheit kein Ziel, das man irgendwann erreicht und abhaken kann. Sie ist ein ständiger Prozess – aber einer, der sich lohnt. Wer wachsam bleibt, investiert in langfristigen Schutz und schafft Vertrauen bei Kunden, Partnern und Mitarbeitern. Von Schwachstellenanalyse über Netzwerksicherheitsmaßnahmen bis hin zur Mitarbeiterschulung steht Ihnen das Team der VIICO jederzeit zur Seite, um Sie und Ihre Unternehmen bei einem Angriff bestmöglich zu schützen sowie die Weichen für ein ganzheitliches Sicherheitskonzept zu stellen.

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